Zahnimplantat

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in einen Knochen eingesetzt werden, wo sie sich in das umgebende Gewebe integrieren und einen Ersatzzahn oder eine Reihe von Zähnen stützen können. Zahnimplantate werden bei Patienten mit fehlenden oder beschädigten Zähnen eingesetzt, um künstliche Zähne zu erhalten, die natürlichen Zähnen sehr ähnlich sind. Zahnimplantate können auch verwendet werden, um einen teilweise oder vollständig zahnlosen (zahnlosen) Kiefer zu rehabilitieren. Zahnimplantate sind so konzipiert, dass sie auf unbestimmte Zeit funktionieren und ein Leben lang halten. Sie werden typischerweise aus reinem Titan hergestellt und sind in zwei verschiedenen Formen erhältlich: Zylinder- und Schneckenform. Beide Ausführungen verfügen über einen Gewindeschaft, der in einer Zahnpfanne in den Knochen eingesetzt wird. Sobald der Knochen um das Implantat herum verheilt ist, wird ein neuer Zahn auf dem Implantat befestigt. Sowohl Zahnimplantate als auch natürliche Zähne bestehen aus einer biologischen und mechanischen Komponente. Die biologische Komponente umfasst das Stützgewebe des Kieferknochens und das den Zahn umgebende Zahnfleisch. Das Stützgewebe wird als Alveolarknochen bezeichnet. Der Zahn selbst umfasst eine Dentinschicht und eine dünne Schmelzschicht sowie eine darunterliegende Zementschicht, die die Dentinschicht bedeckt. Dentinschicht und Schmelz sind von einer dünnen Zahnfleischschicht bedeckt, die beim Entfernen die darunter liegende Dentinschicht freilegt.